H0 Form-Hauptsignal ÖBB mit umgebautem Flügel, einflügelig
Mit filigranem Zoresmast aus Messing in originalgetreuer Lackierung, bedrucktem Signalflügel, Glühlampe und Unterflur-Kompaktantrieb mit integrierter Zugbeeinflussung. Signalbilder Hp0 und Hp1. Höhe: 103 mm.
- filigrane Signalflügel
- beleuchtete Laterne
- orginalgetreu langsame Flügelbewegung
TIPP
Während der Reichsbahnzeit (1938-1945) wurden die alt-österreichischen Flügelsignale den Reichsbahnnormen angepasst und erhielten neue Flügel. Die neuen Flügel wurden dabei einfach auf die alten abgesägten Flügel aufgenietet- so wie es im Modell nachgebildet ist. Diese Signale sind auf Nebenbahnen bis heute anzutreffen und daher ab Epoche II einsetzbar.
Signale bei der großen Bahn
Signale sorgen für einen reibungslosen und vor allem sicheren Betrieb der Züge. Deshalb stehen sie immer dort, wo Gefahren abgesichert oder die Zugfolge geregelt werden muss. Züge fahren in Deutschland grundsätzlich rechts. Deshalb stehen Signale normalerweise rechts vom Gleis. Die Bahn benutzt ein HV-System, d.h. es gibt ein Hauptsignal und ein dazu gehörendes Vorsignal. Das Hauptsignal steht auf Hauptstrecken, wenn möglich, so weit vor dem Gefahrenpunkt, das es nach dem Signal noch eine zusätzliche Bremsstrecke von 200 m bis zum Erreichen des Gefahrenpunktes gibt. Auf Nebenstrecken reicht, wegen der geringeren Geschwindigkeit der Züge, ein kürzerer Abstand. Vor dem Hauptsignal steht ein Vorsignal. Es kündigt das Hauptsignal an und zeigt dem Lokführer rechtzeitig, mit welchem Signalbild er am Hauptsignal rechnen muss.