Beschreibung
H0 - Schwerlastwagen 'RWE', DB, Ep. III
Die maximale Zuladung der Wagen von 168 Tonnen wurde auf 18 Achsen verteilt. Dabei trug je ein vierachsiges und ein fünfachsiges Drehgestell eine Brücke, auf der sich ein Tragschnabel abstützte. Die Tragschnäbel waren die charakteristischen, genieteten Fachwerkkonstruktionen. Unbeladen wurden die beiden Tragschnäbel mit Bolzen gekuppelt, sodass bereits der leere Tragschnabelwagen es auf die beachtliche Länge von 27,525 m über Puffer brachte. Das Eigengewicht betrug 97,2 t. Zum Beladen wurden die beiden Hälften auseinandergezogen und ein selbsttragender Trafo zwischen die Tragschnäbel gehängt bzw. ein 8,40 m langes Fachwerktraggerüst. Als Privatfahrzeuge ([P]-Wagen) waren die Wagen anfangs bei der Deutschen Reichbahn (Gesellschaft) und später bei der Bundesbahn eingestellt und anfänglich im Bahnhof Köln Kendenich der K.B.E. beheimatet. Zwei weitere SSt 125 wurden 1940 ebenfalls von der MAN gebaut und gehörten der Preußen Elektra Hannover sowie der Elektrowerke A.-G. Berlin. Letzterer verblieb nach dem Krieg bei der Deutschen Reichsbahn in der USSR-Zone und kam später zur DR.
Modelldetails
- Neuer Transformator
- Variantengerechte Bauartunterschiede
- Mit und ohne Trafo beladen einsetzbar
- Vier Drehgestelle mit 18 Achsen
- Mehrteilige Nachbildung der Fachwerk-Tragschnäbel
- Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
- Trafo schwenkt in Kurven sehr stark ein
- Befahrbarer Mindestradius: empfohlener Einsatz ab R=420
- Detailliertes Bühnengeländer
- Räder aus Metall
- Extra angesetzte Bremsanlagen
- Detailliertes Fahrwerk