Beschreibung
Bei den typischen 8,8 m langen Wagenkonstruktionen der Austauschbauarten aus den 1930er-Jahren, erwies sich ein Kesselvolumen zwischen 10 und 12 m³ als die wirtschaftlichste Lösung. Je nach den Fertigungsmöglichkeiten der Waggonhersteller wurden die Kessel entweder in Niet- oder Schweißbauweise gefertigt. Die Heizwannen in der unteren Kesselhälfte hingegen wurden konsequent in Schweißtechnik ausgeführt, um eine höhere Dichtheit und Stabilität zu gewährleisten.
Die Wagen, die ab 1939 ursprünglich für die I.G. Farbenindustrie und die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) gebaut wurden, gingen nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland größtenteils an die Nachfolgeunternehmen Bayer und BASF sowie an die VTG über. In der DDR übernahm die Deutsche Reichsbahn die Wagen und vermietete sie an VEB-Betriebe.
Nach einer Nutzungszeit von rund 40 Jahren begann ab Mitte der 1970er-Jahre die schrittweise Ausmusterung. Die letzten Chemiekesselwagen dieser Bauart wurden schließlich im Jahr 1988 aus dem Betrieb genommen.$Berücksichtigung der Bauartunterschiede$Varianten in der Niet- oder Schweißbauweise$Nachbildung der Heizwanne$Varianten mit Bremserhaus oder Bremserbühne$Metallachshalter$Drehgestell mit Dreipunktlagerung$Mehrteilige Bremsanlage$Bremsbacken in Radebene$Extra angesetzte Achslagerdeckel$Frei stehende Leitern$Extra angesetzte Geländer$Länge über Puffer: 101 mm$Kurzkupplungskinematik: eingebaut$AC Radsatztausch: möglich$AC Radsatz: BRAWA-Bestell-Nr. 2187