H0 - E-Lok Re 4/4, BLS, Ep. VI - DC-Sound
- Letzter Betriebszustand
- Ausführung mit kurzem Stoßbalken und Widerstandsgitter für späte Epochen
- Aufwendig gestaltetes Dach mit Scherenstromabnehmer
- Mit Wappen „Eggerberg“
- Angravierte Zierlinie
- Aufwendige, mehrfärbige Nachbildung des Maschinenraums
- Feine Radsätze mit niedrigen Spurkränzen
- Im Digitalbetrieb mit schaltbarem Fernlicht und schaltbarem Spitzen-/Schlusslicht
Nachdem sich die ab 1944 in Betrieb genommenen Ae 4/4 der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn über zwei Jahrzehnte erfolgreich bewährt hatten, stand Anfang der 1960er Jahre die Ablösung weiterer älterer Streckenmaschinen an. Während die SBB die Beschaffung von Re 4/4 II mit klassischer Direktsteuerung und Einphasen-Wechselstrom-Motoren anstrebte, entschied sich die BLS für eine modernere Technik mit Silizium-Gleichrichtern und Wellenstrommotoren. Diese anfangs als Ae 4/4 II, nach technischen Verbesserungen dann als Re 4/4 eingeordneten Maschinen wurden durch SLM und BBC erbaut und sowohl im Personen als auch Güterverkehr auf dem Netz der BLS, GBS, SEZ und BN sowie den angrenzenden SBB-Strecken eingesetzt.