Exklusives, hochfeines Handarbeits-Wagenset bestehend aus 6 Wagen. Davon 2 Gepäckwagen, 2 Salonwagen mit Küche und 2 Salonwagen ohne Küche. Wagen weitestgehend hergestellt aus Messing (Wagenaufbau und Dach) und Fahrwerksrahmen aus Aluminium und angesetzten Messing-Schleudergussteilen. Angesetzte CIWL-Logos aus Metall. Alle Wagen mit eingebautem Strompuffer. Eingebaute Decoder teilweise mit Soundfunktionen.
Gepäckwagen 1 Typ DD3:
Mit vorbildgerechter Inneneinrichtung. Hochdetaillierter Wagenboden und Drehgestelle. Klappbare Übergangsbleche. Türen zum Öffnen. Kurzkupplungskulisse. Innenbeleuchtung mit serienmäßig eingebautem Digital-Decoder. Gang-, Einstiegsbereiche und 3 Gepäckräume digital schaltbar. Strompuffer.
Salonwagen Côte d´Azur mit Küche:
Hochdetaillierter Wagenboden und Drehgestelle. Klappbare Übergangsbleche. Türen zum Öffnen. Kurzkupplungskulisse. Serienmäßig eingebautem Digital-Decoder. Beleuchtung der Einstiegsbereiche, Deckenbeleuchtung, Küche, Toilette und Gang digital schaltbar, ebenso wie Tischlampen 1. und 2. Klasse. Viele Soundfunktionen des Personen- und Küchenbereichs eines Speisewagens. Hochfeine vorbildgerechte Inneneinrichtung.
Salonwagen Côte D´Azur ohne Küche:
Hochetaillierter Wagenboden und Drehgestelle. Klappbare Übergangsbleche. Türen zum Öffnen. Kurzkupplungskulisse. Serienmäßig eingebauter Digital-Decoder für Innenbeleuchtung wie Einstiegsbereiche, Deckenbeleuchtung, Küche/Anrichteraum, Gang vor Küche, digital schaltbar, ebenso wie Tischlampen. Strompuffer. Hochfeine vorbildgerechte Inneneinrichtung.
Salonwagen Étoile du Nord mit Küche:
Vorbildgerechte Inneneinrichtung. Hochdetaillierter Wagenboden und Drehgestelle. Klappbare Übergangsbleche. Türen zum Öffnen. Kurzkupplungskulisse. Serienmäßig eingebauter Digital-Decoder für Innenbeleuchtung wie Einstiegsbereiche, Deckenbeleuchtung, Küche/Anrichteraum, Gang vor Küche. Tischlampen ebenso digital schaltbar. Hochfeine vorbildgerechte Inneneinrichtung. Viele Soundfunktionen eines Speisewagens schaltbar.
Salonwagen Étoile du Nord ohne Küche:
Hochdetaillierter Wagenboden und Drehgestelle. Klappbare Übergangsbleche. Türen zum Öffnen. Kurzkupplungskulisse. Serienmäßig eingebautem Digital-Decoder für Beleuchtung der Einstiegsbereiche, Deckenbeleuchtung 2. Klasse, Vorraum links und rechts digital schaltbar, ebenso wie Tischlampen. Strompuffer. Hochfeine vorbildgerechte Inneneinrichtung.
Gepäckwagen 2 Typ DD3:
Vorbildgerechte Inneneinrichtung. Hochdetaillierter Wagenboden und Drehgestelle. Klappbare Übergangsbleche. Türen zum Öffnen. Kurzkupplungskulisse. Innenbeleuchtung mit serienmäßig eingebautem Digital-Decoder. Gang-, Einstiegsbereiche, 3 Gepäckräume und Schlussbeleuchtung digital schaltbar.
Befahrbarer Mindestradius 1.020 mm.
Länge über Puffer ca. 424 cm. (Schraubenkupplungen für große Radien im Lieferumfang enthalten)
Compagnie Internationale des Wagons-Lits et des Grands Express Européens (CIWL) ist eine eingetragene Handelsmarke der Wagons-Lits Diffusion (WLD), Paris, Frankreich. Jedes Recht auf Vervielfältigung wird vorbehalten. © Wagons-Lits Diffusion - France.
Die passende Dampflokomotive finden Sie im Märklin Spur 1 Sortiment unter der Artikelnummer 55086.
Highlights
- Komplette Neukonstruktion
- Aufbauten aus Messing, Fahrwerk aus Aluminium
- Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung mit Pufferkondensatoren
- Salonwagen mit beleuchteten Tischlampen
- Salonwagen mit Küche mit umfangreichen Soundfunktionen
- Gepäckwagen 2 mit Zugschlussbeleuchtung
- Alle Wagen in unterschiedlicher und sehr detaillierter Ausführung
- Inneneinrichtung der Salonwagen vorbildgerecht und mehrfarbig gestaltet
Großbetrieb:
Compagnie Internationale des Wagons-Lits CIWL – ein glanzvoller Name aus der Blütezeit der Eisenbahn. Diese schon in der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts vom belgischen Entrepreneur Georges Nagelmackers gegründete Firma wurde schnell zum Inbegriff des luxuriösen Reisens. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg dampften fahrplanmäßig zahlreiche Luxuszüge der CIWL durch ganz Europa. Sie hatten klangvolle Namen wie Orient-Express, Calais-Mediterranée-Express oder Sud-Express. Es waren meistens Schlafwagenzüge, die luxuriöse und mit allem Komfort ausgestattete Schlafabteile boten. In den Goldenen Zwanzigern erholte sich der Markt für erstklassiges Reisen sehr schnell und ab 1925 führte die CIWL die ersten Luxuszüge für den Tagesverkehr ein, die als Pullman-Express von Anbeginn für Furore sorgten. Für diese Zugläufe beschaffte die CIWL neue, äußerst luxuriöse Großraumwagen, die teilweise mit Küche ausgestattet waren. Je ein Wagen mit und ohne Küche bildeten eine „Couplage“, es gab auch Züge mit einer „Triplage“ (zwei Wagen 2. Klasse ohne Küche und ein Wagen 1. Klasse mit Küche). Das Essen wurde am Platz serviert, exklusives Porzellan und Silberbesteck trugen zum besonderen Ambiente bei. Spezielle Speisewagen gab es allerdings nicht. Die neuen Pullmans glänzten nicht nur mit exzellenten inneren Werten. Auch ihr Äußeres strahlte eine eindrucksvolle Eleganz aus. Seine Route Amsterdam – Brüssel – Straßburg – Basel – Zürich/Luzern war nicht weniger attraktiv, als Zugloks kamen meist die modernsten und stärksten Dampfrösser jener Zeit zum Einsatz, wie beispielsweise die legendäre 241 A der Französischen Ostbahn (EST). Obwohl der Laufweg des EDELWEISS PULLMAN EXPRESS bis Basel 31 Kilometer länger als der des Rheingold-Zuges war und er zwischen Namur und Luxemburg sowie zwischen Metz und Straßburg die nördlichen Ausläufer der Vogesen überwinden musste, war der EDELWEISS mit einer Fahrzeit von 10 Stunden und 8 Minuten fast gleich schnell (Rheingold 9 Stunden 46 Minuten). Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde erreichten damals nicht allzu viele dampfgeführte Züge. In den 1930er-Jahren gehörte der EDELWEISS PULLMAN EXPRESS zu den erfolgreichsten CIWL-Zügen. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beendete dann jäh die Epoche der glänzenden Luxuszüge – und somit auch des EDELWEISS. Nach dem Krieg wurde der Zug wieder eingeführt und in den ersten Jahren fuhren sogar noch Pullman-Wagen mit. 1957 erlebte der EDELWEISS dann eine Auferstehung als Luxuszug. Er wurde ins neue europäische TEE-Netz aufgenommen und mit den nagelneuen, niederländisch-schweizerischen 1.-Klasse-Triebwagen der Gattung RAm gefahren, die ebenfalls Vorbild verschiedener gesuchter Märklin-Modelle waren. Aber das ist eine andere Geschichte.
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